Nachhaltigkeit im Tourismus

Solarenergie, Vertikalgärten und Toiletten mit Regenwasser: Immer mehr Hotels geben sich umweltbewusst. Nachhaltigkeit kommt an - und muss keineswegs teuer erkauft sein. Doch was ist Nachhaltigkeit und wie lässt sich diese in "mehr Gäste" und besseren Ertrag verwandeln? Hier erhalten Sie Tipps und Informationen auch zu Fördermitteln. Dieses Angebot ist eine Initiative der tietz&schreiner Unternehmensberatung GmbH unter Einbindung weiterer Partner, weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Team".


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Nachhaltig werden

Nachhaltigkeit zur Unternehmensstrategie entwickeln

Es sollten alle Managementprozesse auf Nachhaltigkeit ausgerichtet und in der Erwirtschaftung der Erträge auf die Umwelt und soziale Verträglichkeit geachtet werden.

Das Unternehmen vereinbart messbare Ziele, legt klare Verantwortlichkeiten und Entscheidungskriterien fest und berichtet über die Fortschritte transparent an alle Beteiligte im und um das Unternehmen, dazu zählen auch die Gäste - nur dann ist Nachhaltigkeit glaubhaft.



Nutzen erkennen und Handeln - so geht`s

Nachhaltiges Management senkt die Risiken im Wettbewerb (Kostensenkung) und eröffnet Chancen im Markt (Imagegewinn). Gleichzeitig dient es der Umwelt, der Gesellschaft und der lebenswerten Zukunft nachfolgender Generationen.


Wenn Nachhaltigkeit als Unternehmensstrategie verstanden wurde, prüft man, wo man - auch unbewusst - schon nachhaltig agiert. Nun gilt es einen eigenen Ansatz oder roten Faden zu entwickeln, hierbei helfen wir gerne mit unserem  Nachhaltigkeitscheck (s.u.).

Folgender Ablauf schließt sich i.d.R. an:

1.     Eine strategische Konzeption ("Vision") entwickeln, wie das eigene Unternehmen in der Zukunft Nachhaltigkeit umsetzen will und sich am Markt positioniert.  
2.   Alle im Prozess beteiligte Gruppen (vom Lieferanten bis zum Gast)  identifizieren und involvieren (Möglichkeiten prüfen, Alternativen recherchieren).
3.     Sich bewusst werden, welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden, ggf. auch ohne sich bereits auf Nachhaltigkeit konzentriert zu haben - einbinden.
4.     Potential aufdecken und Priorisieren, in denen Nachhaltigkeit intern noch „versteckt ist“
5.     Anregungen aus dem Markt nutzen und aus Best Practice - Beispielen weitere Handlungsfelder für das eigene Unternehmen ableiten
6.     Konkrete Ziele formulieren und ein professionelles Projektmanagement aufsetzen: mit welchen Ressourcen, welches Ziel bis wann erreicht werden soll.

Nachhaltigkeit ist nicht Teil der Unternehmensstrategie, sondern es ist die Unternehmensstrategie!

Nutzen Sie zum Einstieg in das Thema unseren Nachhaltigkeitscheck, hier mehr...